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Studie zum Effekt der LEADER-Förderung in Bayern 2014 bis 2022 veröffentlicht

Das bayerische Landwirtschaftsministerium hat in einer Studie die Nachhaltigkeit des LEADER-Programms im Freistaat untersucht. Der Bericht greift dazu auf Daten von 68 LEADER-Regionen der Förderperiode von 2014 bis 2022 zurück. Die Grundlage der Bewertung bilden Förderdaten, Onlinebefragungen der Managements sowie Interviews mit Projekttragenden und LEADER-Koordinierenden.

Die Studie attestiert dem LEADER-Ansatz in Bayern einen deutlichen Mehrwert. So werden durch den ortsbasierten Ansatz, lokales Engagement gefördert, die lokale Governance und das Sozialkapital werden gestärkt.

Im Vergleich zu anderen Regionalentwicklungsprogrammen wurden mit LEADER in Bayern vor allem kleinere Maßnahmen, die konkrete lokale Bedarfe erfüllen, gefördert. Die Strahlkraft dieser Maßnahmen in den überregionalen Raum sind durch ihre Größe begrenzt und auch die konkreten Wirkungen der Förderung sind qualitativer Art und lassen sich kaum quantifizieren. Außerdem lässt sich ein höherer Verwaltungsaufwand für LEADER im Vergleich zu zentralisierterer Förderung feststellen.

Auf der Grundlage der Ergebnisse leiten die Autor*innen Erfolgsfaktoren und Empfehlungen für das LEADER-Programm, die im Forschungsbericht, dokumentiert sind.

Zum Bericht LEADER-Wirkung in Bayern