Im Rahmen eines Besuchs an der Technischen Hochschule Wildau traf Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller mit dem Exekutiv-Vizepräsidenten der EU-Kommission und Kommissar Raffaele Fitto zusammen. Dabei stand die Zukunft der Kohäsionspolitik im Mittelpunkt. Im Zuge des Treffens präsentierte Keller EU-geförderte Projekte und betonte die Bedeutung des föderalen Prinzips: Die Regionen müssen in der kommenden EU-Förderperiode ihre Besonderheiten selbst einbringen können.
Der Minister warnte vor einer übermäßigen Zentralisierung durch den vorgeschlagenen Partnerschaftsplan (NRPP) und forderte, dass Kohäsionsmittel der EU-Förderung nicht gekürzt werden und stärker auf die konkret regionalen Bedarfe abgestimmt werden.
Achim Wolf

