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KBS Newsletter Mai 2025

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Liebe Leserinnen und Leser,
unser Newsletter informiert Sie über Aktuelles aus der EU, dem Land Brandenburg und anstehende Termine.
Viel Spaß beim Lesen!

Studie zur Weiterentwicklung des Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2028-2034

Die im Auftrag des BMAS erstellte Studie untersucht die administrativen Herausforderungen der Umsetzung der aktuellen Förderperiode im ESF Plus. Damit verbunden ist das Ziel, konkrete Empfehlungen für eine Verbesserung des Rechtsrahmens und die Weiterentwicklung der Administration zu entwickeln.

Zur Studie des BMAS

 

JTF-Unternehmensförderung Uckermark startet – 30 Mio. Euro für KMU

Am 10. April 2025 ist das neue EU-Förderprogramm aus dem Just Transition Fund (JTF) für kleine und mittlere Unternehmen in der Uckermark offiziell gestartet. Die Unternehmensförderung in der Uckermark ist nach dem Vorbild der JTF-Unternehmensförderung in der Lausitz angelegt.

Mit einem Fördervolumen von bis zu 30 Millionen Euro sollen Investitionen unterstützt werden, die zur klimaneutralen, ressourceneffizienten Transformation der Region beitragen. Neben Investitionsförderungen mit Quoten von bis zu 70 Prozent bietet das Programm auch Transformationsberatungen für Unternehmen an. Junge Unternehmen, die nicht länger als drei Jahre bestehen, können zudem vom „Startgeld Uckermark“ profitieren, einer zwölfmonatigen finanziellen Unterstützung.

Zielgruppe sind Unternehmen, die vom Strukturwandel rund um die Raffinerie Schwedt betroffen sind oder in nachhaltige Geschäftsmodelle investieren möchten.

Weitere Informationen und Antragsstellung: www.ilb.de/jtf-uckermark


EFRE kurbelt mit sechs Start-Up Zentren die Innovation in Brandenburg an

Das Land Brandenburg stärkt mit sechs neuen Start-up-Zentren gezielt das Innovationspotenzial junger Unternehmen. Über 17 Millionen Euro aus EFRE- und Landesmitteln fließen bis 2028 in die Infrastruktur, Beratung und Betreuung innovativer Gründungsvorhaben an den Standorten Potsdam, Cottbus, Wildau, Bad Belzig, Beeskow und Strausberg. Die einzelnen Standorte bieten den Start-ups sowohl branchenübergreifende als auch spezialisiere Unterstützung in Bereichen wie Digitalisierung, Medien oder Kreislaufwirtschaft.

Innovative oder chancenreiche Neugründungen werden für 6 bis 12 Monaten in die Start-up Zentren aufgenommen, um eine besonders intensive Betreuung bieten zu können. Durch die Angebote sollen Risiken der Start-ups in der Gründungsphase eingedämmt werden, um eine langfristige Etablierung der jungen Unternehmen zu ermöglichen. Die neuen Start-up-Zentren tragen dazu bei, das Start-up-Ökosystem zu professionalisieren und Brandenburg als führenden Gründungsstandort weiter zu etablieren.

Zur Pressemitteilung des MWAEK Brandenburg


Gründungsoffensive in Brandenburg gestartet – „Lauter gute Gründe für Brandenburg“

Mit der frisch gestarteten Kommunikationskampagne positioniert sich Brandenburg noch stärker als attraktives Gründungsland. Unter dem Motto „LAUTER gute Gründe“ werden echte Erfolgsgeschichten von Gründerinnen und Gründern vorgestellt, um für Unternehmensgründungen und -nachfolgen zu begeistern. Ziel ist es, den unternehmerischen Nachwuchs zu stärken und den Generationswechsel in der Brandenburger Wirtschaft aktiv zu begleiten.

Im Rahmen der Kampagne werden außerdem Informationen zu Fördermöglichkeiten und -beratung, sowie Termine rund um das Thema Gründen gesammelt und präsentiert.

Alle Infos und Erfolgsgeschichten: www.gruenden-in-brandenburg.de/kampagne


Social Media-Auftritt von EFRE & JTF mit Projektvorstellungen und Fördertipps

Auch für die EU-Fonds EFRE und JTF ist eine neue Kommunikationskampagne aufgelegt worden, die die Bekanntheit der Fonds im Land Brandenburg steigern soll. Teil der Kampagne ist ein Auftritt auf der Plattform LinkedIn. In modernem Design gibt es dort regelmäßige Informationen über die Fördermöglichkeiten aus beiden Fonds. Hinweise zu aktuellen Terminen und Förderprogrammen. Außerdem werden erfolgreiche Projekte, die Förderung erhalten haben, vorgestellt.

Zur LinkedIn-Seite der Kampagne


EFRE-Programmänderung – Brandenburg unterstützt künftig kritische Technologien

Auf der Sitzung letzten gemeinsamen Begleitausschuss der EU-Fonds in Brandenburg im März 2025 wurde eine umfangreichere Programmänderung von EFRE/JTF vorgelegt und angenommen. Teil der Programmänderung ist die Bildung einer neue Förderachse für strategische Technologien für Europa (STEP). Hier liegt der Schwerpunkt auf der Förderung von Technologien und Wertschöpfungsketten, die für den digitalen und ökologischen Wandel von Bedeutung sind, wie bspw. Batterietechnologie oder Technologie zur Nutzung von CO2 Um die Änderung umzusetzen werden Mittel aus den anderen Programmteilen verschoben.

Alle Informationen zu EFRE und JTF: https://efre.brandenburg.de/efre/de/


Richtlinie Speicher für Brandenburg mit verbesserten Konditionen

Das Land Brandenburg fördert die Installation von Energiespeichern mit EFRE-Mitteln im Rahmen der Richtlinie Wasserstoff-Speicher Brandenburg (2024). Neben Wärme-, Druckluft- und Wasserstoffspeichern werden jetzt auch Stromspeicher in Kombination mit Anlagen zur Energieerzeugung gefördert. Das häufigste Beispiel ist ein Batteriespeicher mit zugehörigen Photovoltaik-Anlagen.

Die Förderung bezuschusst KMU der gewerblichen Wirtschaft und Energieversorgungsbetriebe ab einem Investitionsvolumen von 200.000 Euro. Ziel der Förderung ist die Integration erneuerbarer Energieerzeugung in Speichersysteme zur Schaffung eines intelligent Energiesystems.

Die Antragstellung ist seit dem 17. April 2024 über das Kundenportal der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) möglich.

Weitere Informationen und Zugang zum Antragsportal: Zur Website der ILB


Sanierung der Uckermärkische Bühnen in Schwedt mit EFRE-Mitteln gestartet

Mit rund 16,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt das Land Brandenburg die umfassende Sanierung der denkmalgeschützten Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Das Bauvorhaben soll das kulturelle Zentrum energetisch modernisieren, funktional erweitern und klimafit machen. Bauminister Detlef Tabbert übergab den Förderbescheid am 11. April 2025. Insgesamt sind Investitionen von rund 28,3 Millionen Euro geplant, die Fertigstellung ist für Ende 2027 vorgesehen.

Weitere Informationen: efre.brandenburg.de

 

Geänderte Kriterien der Vorhabenauswahl für einzelbetriebliche Investitionen (EBI) und Netzwerke, Kooperationen und regionale Wertschöpfungsketten

In den beiden Förderbereichen einzelbetriebliche Investitionen (EBI) und Netzwerke, Kooperationen und regionale Wertschöpfungsketten wurden bei den Kriterien für die Vorhabenauswahl im Rahmen von Vereinfachungen und Präzisierungen entsprechende Anpassungen vorgenommen. Diese Änderungen wurden nach der letzten Sitzung des gemeinsamen Begleitausschusses am 19. März 2025 in Kraft gesetzt und in der Anlage 1 des PAK-Erlasses veröffentlicht:

Zur Anlage 1 des PAK-Erlasses


Änderung im PAK-Erlasses: Fristverkürzung für Auswahlstichtage

Um eine größere Flexibilität des Verfahrens zu ermöglichen, wurde im Erlass der regionalen ELER-Verwaltungsbehörde zur Auswahl der Vorhaben in Brandenburg und Berlin 2023 – 2027 im Rahmen des ELER (sog. PAK-Erlass) die vormals starre Fristregelung für die Veröffentlichung von Auswahlstichtag von zwei Monaten insoweit geändert, als dass nun in Ausnahmefällen diese Frist nach Zustimmung der Behörde auch verkürzt werden kann. Damit kann den Besonderheiten einzelner Förderbereiche besser Rechnung getragen werden und eine hinreichend lange Frist gewahrt werden. Diese Änderung wurde nach Anhörung des gemeinsamen Begleitausschusses am 19. März 2025 in Kraft gesetzt.

Zum gesamten PAK-Erlass


Petition für die Zukunft von LEADER in der EU-Förderung: Jetzt unterzeichnen!

Die europäische LEADER-Initiative ELARD hat eine europaweite Petition gestartet, in der die EU-Kommission aufgefordert wird, die Bottom-Up-Ansätze LEADER und CLLD für die Förderung ländlicher Räume im kommenden mehrjährigen Finanzrahmen der EU zu verankern.

Die Initiative betont die große Bedeutung von LEADER für die regionale Entwicklung ländlicher Räume und fordert, die bewährten Finanzierungsmodelle zu erhalten und den Zugang zu Fördergeldern zu verbessern. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen können die Petition unter folgendem Link unterstützen: Zur Petition.


Landesgartenschau Wittenberge – LEADER macht den Stadtpark zukunftsfähig

Die Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2027 in Wittenberge schreiten voran: Mit rund 3,5 Millionen Euro aus LEADER-Mitteln fördert die Lokale Aktionsgruppe Storchenland Prignitz die Umgestaltung des Stadtparks und des Friedhofsvorplatzes. Ziel ist es einen klimafreundlichen, barrierefreien und naturnahen Erlebnis- und Erholungsraum zu schaffen. Die Maßnahmen sollen langfristig zur Stadtentwicklung beitragen und gleichzeitig den Charakter historischer Grünflächen bewahren.

Weitere Informationen: Zur Pressemitteilung des MLEUV


Vereinfachungen zur EU-Entwaldungsverordnung treten in Kraft

Die Kommission hat am 16. April weitere Vereinfachungen auf den Weg gebracht, um die Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) zu erleichtern. Der Text verbietet nach 2020 die Einfuhr von Erzeugnissen (Palmöl, Rindfleisch, Soja, Kaffee usw.) in die EU, wenn deren Produktion zur Waldschädigung beigetragen hat. In diesem Zusammenhang hat die KOM neue Leitfäden mit Blick auf das Inkrafttreten der Verordnung Ende dieses Jahres für Mitgliedstaaten, Marktteilnehmer und Händler veröffentlicht. Mit diesen Klarstellungen und Vereinfachungen reagiert die Kommission auch auf Rückmeldungen ihrer internationalen Partner. Die aktualisierten Leitlinien und die häufig gestellten Fragen werden Unternehmen, den Behörden der EU-Mitgliedstaaten und den Partnerländern zusätzliche vereinfachte Maßnahmen und Erläuterungen dazu geben, wie sie nachweisen können, dass ihre Produkte entwaldungsfrei sind.

Die Kommission arbeitet derzeit an einem Durchführungsrechtsakt zum Länder-Benchmarking-System, das Herkunftsländer von Produkten in drei Risikokategorien einteilt. Dieser wird spätestens am 30. Juni 2025 nach Beratungen mit den Mitgliedstaaten angenommen

Zu den Änderungen gehören die Wiederverwendungsmöglichkeit von Sorgfaltserklärungen für große Unternehmen für Waren, die in den EU-Markt eingeführt werden, nachdem sie zuvor ausgeführt wurden oder die Möglichkeit eine bevollmächtigte Person in einer gesamten Unternehmensgruppe zu ernennen.

Zusammengenommen werden all diese Maßnahmen zu einer geschätzten Verringerung der Verwaltungskosten und des Verwaltungsaufwands für die Unternehmen um 30 % führen, so die EU-Kommission. Dadurch werde eine einfache, faire und kosteneffiziente Umsetzung dieses Rechtsakts gewährleistet.

Zu den aktualisierten Leitlinien

Schwerpunkte der neuen Kommission – Wie geht es mit dem Green Deal weiter?

Nach den ersten 100 Tagen im Amt zeigt die neue EU-Kommission aus Sicht des Deutschen Naturschutzrings ein gemischtes Bild in der Klima- und Nachhaltigkeitspolitik der EU. Zwar setzt der „Clean Industrial Deal“ wichtige Impulse für klimafreundliche Technologien und Kreislaufwirtschaft, doch mit den Omnibus-Paketen drohen massive Rückschritte: Nachhaltigkeitsberichterstattung, Lieferkettengesetz und Taxonomie werden deutlich abgeschwächt. Auch ein klares 2040-Klimaziel fehlt weiterhin. Die Umweltverbände fordern, den Green Deal zu verteidigen und zentrale klimapolitische Maßnahmen endlich verbindlich zu machen.

Mehr zur Analyse: https://www.dnr.de/aktuelles-termine/aktuelles/100-tage-eu-kommission-der-green-deal-steht-unter-druck


EU vor Ort – Bundesweite Kampagne präsentiert Erfolgsgeschichten der EU-Fonds

Seit Anfang des Jahres läuft eine neue Informationskampagne von Bund und Ländern mit dem Titel „EU vor Ort“. Im Rahmen der Kampagne werden die Geschichten von erfolgreichen Förderungen aus dem gesamten Bundesgebiet aus verschiedenen EU-Fonds (u.a. EFRE, JTF, ESF+ und Interreg) präsentiert. Auf Instagram und LinkedIn bietet sich so die Möglichkeit die Menschen und Projekte, von der Idee bis zur Umsetzung, kennenzulernen, die von der EU-Strukturförderung profitieren.

Zur Instagram-Seite: https://www.instagram.com/eu_vorort/

Zur Linked-In-Seite: https://www.linkedin.com/company/euvorort/


INTERREG – Grenzüberschreitende Sicherung von Wasserqualität wird gefördert

Zwölf neue Projekte wurden vom Begleitausschuss des INTERREG-Programms Brandenburg-Polen genehmigt. Mit rund 15,7 Millionen Euro EU-Förderung stärken sie grenzübergreifende Kooperationen in Bereichen wie Klima, Bildung, Kultur und Tourismus im Grenzraum. Unter anderem wurde ein Projekt zum gemeinsamen Management von Wasserqualität und Biodiversität der Oder zwischen Brandenburg und Polen und ein Projekt zu Finanzierung von Erinnerungsorten für die Opfer des Nationalsozialismus ausgewählt. Insgesamt stehen für die Förderperiode 2021–2027 rund 88,3 Millionen Euro bereit.

Mehr Infos in der Pressemitteilung des MdFE

 

Positionspapier zur Zukunft der Kohäsions- und Agrarpolitik und zum mehrjährigen Finanzrahmen präzisiert

Das Positionspapier der im Brandenburger Begleitausschuss vertretenen Partner zur Zukunft der Kohäsions- und Agrarpolitik vom November 2024 wurde erweitert und präzisiert.

Die aktuellen Diskussionen zur nächsten Förderperiode der EU-Fonds haben eine Überarbeitung des weiterhin gültigen Papiers nötig gemacht. In Leaks und Pressemitteilungen der EU-Kommission zeichnen sich größere Reformpläne ab, die die Architektur der EU-Struktur- und Agrar-Politik grundlegend verändern könnten. Im Gespräch sind die nationale Verwaltung der EU-Mittel, die Zusammenlegung der EU-Fonds in einen gemeinsame Fonds und Verknüpfung der Mittelzahlung an politische Reformen.

Die Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpartner in Brandenburg sprechen sich im Papier für den Erhalt der regionalen Mittelverwaltung aus. Nur so können die regionalen Besonderheiten und Bedarfe berücksichtigt werden und regionaler Partner und ihre Expertise angemessen beteiligt werden. Außerdem positionieren sich die Partner gegen die Verknüpfung der Gelder mit politischen Reformen, um eine planbare, finanziell ausreichend augestattete EU-Agrar- und Kohäsionspolitik zu gewährleisten, die den wachsenden Herausforderungen gerecht wird.

Zum präzisierten Positionspapier

Zum Positionspapier von November 2024


Schulprojekt „Europa im Blick“ tourt wieder durch Brandenburg

Seit dem Schuljahresbeginn 2024/2025 ist das Bildungsprojekt „Europa im Blick“ in Brandenburg erneut gestartet. Ziel des Projekts ist es, Schülerinnen und Schülern die EU-Politik sowie die Bedeutung der EU-Förderung für Brandenburg näherzubringen. Das geschieht in 90-minütigen Unterrichtseinheiten oder eintägigen Projekttagen an weiterführenden Schulen auf interaktive Art und Weise in Form von bspw. Planspielen. In den Workshops werden grundlegende Kenntnisse über Arbeitsweise, Institutionen und Geschichte der EU vermittelt.

Finanziert wird das Projekt aus allen regional verwalteten Fonds, EFRE, JTF, ESF+ und ELER und deckt deshalb auch inhaltlich die ganze Bandbreite der Fonds ab. Seit November 2024 fanden bereits 18 Unterrichtseinheiten statt, an denen rund 400 Schülerinnen und Schüler teilnahmen. Interessierte Schulen können sich weiterhin auf Workshops und Projekttage bewerben.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Landesweite Starkregen-Gefahrenkarte für Brandenburg und Berlin veröffentlicht

Das Bundesamt für Kartografie und Geodäsie hat zusammen mit den Ländern Brandenburg und Berlin eine neue Starkregen-Gefahrenkarte veröffentlicht. Diese Karte bietet detaillierte Informationen darüber, welche Gebiete bei extremen Regenereignissen besonders gefährdet sind. Sie zeigt auf, in welchen Bereichen sich Wasser sammelt und welche Infrastrukturen potenziell betroffen sein könnten.

Die Veröffentlichung der Karte ist Teil der umfassenden Starkregenvorsorge des Landes. Sie soll Kommunen und Planern dabei helfen, präventive Maßnahmen zu ergreifen und die Bevölkerung für mögliche Risiken zu sensibilisieren. Die Karte ist online auf der Website des MLEUV verfügbar und wird regelmäßig aktualisiert, um den neuesten Daten und Entwicklungen Rechnung zu tragen.

Mehr Informationen finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung des MLEUV


Ausbildungspreis 2025 – Unternehmen können sich bis zum 30. Juni bewerben

Der Wettbewerb um den Brandenburgischen Ausbildungspreis 2025 ist eröffnet. Arbeitsstaatssekretärin Haase gab beim Besuch der Vorjahrespreisträgerin regiobus Potsdam Mittelmark den offiziellen Startschuss. Unternehmen mit vorbildlichem Ausbildungsengagement können sich bis zum 30. Juni 2025 bewerben. Ausgelobt werden elf Preise mit einem Preisgeld von je 1.000 Euro. Der Preis steht unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Woidke und wird vom Ausbildungskonsens Brandenburg getragen.

Mehr Infos und Bewerbung: www.ausbildungspreis-brandenburg.de


Zusätzlich 2,3 Mio. Euro – Land Brandenburg sichert Projekt für Wasserstoff-Züge

Das Land Brandenburg unterstützt das zukunftsweisende Wasserstoffprojekt H2BAR mit zusätzlichen 2,3 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Daniel Keller überreichte entsprechende Änderungsbescheide zur Fortführung des Vorhabens. Ziel ist die Umsetzung eines regionalen Wasserstoff-Clusters rund um die Heidekrautbahn, die mit Wasserstoffzügen betrieben werden soll.  Außerdem sollen Abfallsammelfahrzeuge im Landkreis Barnim auf Wasserstoffbetrieb umgestellt werden. Die Partner – u. a. NEB, ENERTRAG, Kreiswerke Barnim und DLR – treiben so die Sektorenkopplung im Verkehrsbereich weiter voran.

Mehr Infos: www.wasserstoffschiene-heidekrautbahn.de

 

Bericht zur Umsetzung Europäischen Green Deals: Große Anstrengungen nötig

Ein neuer Bericht des Gemeinsamen Forschungszentrum der EU-Kommission untersucht die Fortschritte des Europäischen Green Deals. Der Bericht analysiert 154 quantifizierbare Ziele in Bereichen wie Klima, Energie und Landwirtschaft und fordert deutlich verstärkte Anstrengungen zur Bekämpfung der Umwelt-, Gesundheits- und Wirtschaftsprobleme. Die aktuellen Trends in diesen Politikbereichen müssen umgekehrt werden.

Als Handlungsfelder werden die Verringerung der Treibhausgasemissionen, die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Verfahren und die Reduktion von Lebensmittelverschwendung besonders betont. Der Bericht fordert eine systematische Veränderung in Form der Ökologisierung der Gemeinsamen Agrarpolitik, um die Herausforderungen in Zusammenhang mit Umwelt, Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft bewältigen zu können.

Den gesamten Bericht finden Sie hier: Zum Bericht

 


Das „gemeinsame Wir“ in ländlichen Räumen – Impulspapier der Robert-Bosch-Stiftung veröffentlicht

Mit dem Impulspapier Das „gemeinsame Wir“ in ländlichen Räumen legen die Robert Bosch Stiftung und die Universität Hildesheim eine fundierte Orientierungshilfe zur Debatte um gesellschaftlichen Zusammenhalt, Migration und Demokratie in ländlichen Räumen vor. Die Publikation zeigt auf, wie strukturelle Teilhabe, demokratische Beteiligung und soziale Gerechtigkeit gezielt gefördert werden können – auch und gerade in ländlich geprägten Regionen.

Das Papier betont: Gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht durch gleiche Rechte, soziale Beziehungen und geteilte Narrative. Migration wird dabei nicht als Bedrohung, sondern als Realität verstanden, die Entwicklungspotenzial für die strukturellen Herausforderungen ländlicher Regionen bietet. Um diesen Zusammenhalt zu sichern, braucht es klare demokratische Werte, gerechte Teilhabechancen und eine ehrliche, entmigrantisierte Auseinandersetzung mit lokalen Problemen.

Zentrale Empfehlungen des Impulspapiers sind:

  • Politische Kommunikation stärken: Lokale Entscheidungsträger:innen sollen Migration als Teil der Normalität anerkennen und gemeinsame Narrative fördern.
  • Soziale Teilhabe ermöglichen: Beteiligung auch ohne Wahlrecht stärken, Diskriminierung abbauen und soziale Gerechtigkeit sichern.
  • Mobilität verbessern: Mobilitätsangebote bedarfsgerecht ausbauen, um gesellschaftliche Teilhabe zu erleichtern.
  • Zivilgesellschaft stärken: Austauschformate und Kontaktmöglichkeiten schaffen, um Beziehungen über soziale und kulturelle Grenzen hinweg zu fördern.

Das Impulspapier basiert auf wissenschaftlichen Kurzexpertisen sowie auf den praktischen Erkenntnissen des Programms Land.Zuhause.Zukunft.. Die enthaltenen Handlungsempfehlungen richten sich vor allem an Kommunalpolitik und Verwaltung.

Zum Impulspapier der Robert-Bosch-Stiftung: https://www.bosch-stiftung.de/publications

 

3. Cottbuser Europagespräche mit Dialog zum Lausitz Net Zero Valley

Termin: 16. Mai 2025, 15-18 Uhr

Im Rahmen der Cottbuser Europagespräche findet am 16. Mai an der BTU Cottbus-Senftenberg eine öffentliche Informationsveranstaltung zur symbolischen Übergabe der Lausitz-Bewerbung als erstes „Net Zero Valley“ Europas an die EU-Kommission statt. Interessierte können sich über die Initiative informieren, Fragen stellen und mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung ins Gespräch kommen. Beginn ist um 15 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber erwünscht.

Zu weiteren Informationen zu Programm und Anmeldung


ELER-Informationsveranstaltung

Veranstaltungstermin: 04.06.2025, 10 – 12 Uhr

Am 04.06.205 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr präsentiert die ELER-Verwaltungsbehörde (VB ELER) die Umsetzung des ELER in Brandenburg und Berlin für die Förderperioden 2014 bis 2022 sowie 2023 bis 2027 sowie Fördervorschriften für die neue Förderperiode 2023 – 2027. Die Veranstaltung findet im hybriden Format im Haus der Natur in Potsdam statt. Das Unternehmen entera präsentiert überdies den Entwurf des Jährlichen Durchführungsberichts für 2024 der Förderperiode 2024 bis 2022. Außerdem werden die Forst-Richtlinie und die Richtlinie ländliche Berufsbildung für die Förderperiode 2023 bis 2027 vorgestellt.

Anmeldung mit dem Hinweis, ob Sie vor Ort oder online teilnehmen, bitte bis zum 30.05.2025 unter [email protected].

Die gesamte Tagesordnung finden Sie hier: Zur Einladung ELER-Info 06/2025


Jahrestagung des Forums ländlicher Raum: Strategien zur Demokratiestärkung

Termin: 17. Juni 2025, 9:30-17 Uhr

Die diesjährige Jahrestagung zur ländlichen Entwicklung in Brandenburg des Forums ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg beschäftigt sich mit dem Thema „Engagierte Bürger*innen im ländlichen Raum: Strategien zur Demokratiestärkung“. Highlights der Veranstaltung sind Couch-Gespräche zur ländlichen Entwicklung in Brandenburg mit dem neuen Staatssekretär für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Gregor Beyer und verschiede Workshops zum Thema Stärkung der Demokratie und Teilhabe.

Zu weiteren Informationen zum Programm und zur Anmeldung


Save the date – 9. Sitzung des gemeinsamen Begleitausschusses der EU-Fonds in Brandenburg

Termin: 17. – 18. Juni 2025

Vom 17. bis zum 18. Juni findet der nächste gemeinsame Begleitausschuss der EU-Fonds in Brandenburg online statt. Am 17. Juni beginnt der zweitätige Begleitausschuss mit einem Workshop zu aktuellen Themen der EU-Agrar- und -Strukturpolitik. Am 18. Juni findet die Sitzung des Begleitausschuss statt, in der der aktuelle Stand der Umsetzung, sowie wichtige Änderungen in der Umsetzung der Fonds mit Verwaltung und Partnern besprochen werden.


KBS-Regional-Workshop Oder-Spree: Regionalentwicklung mit EU-Förderung in Frankfurt (Oder)

Termin: 03.07.2025, 10 bis 14 Uhr

Im Regionalworkshop Oder-Spree schauen wir uns geförderte Projekte aller EU-Fonds an und stellen uns die Frage, wie diese zur Entwicklung der Region beitragen. Wir wollen einen Überblick über die vielfältige Förderlandschaft geben. Der Workshop soll Raum für einen kreativen Austausch zwischen Vertreter*innen der Landesregierung, den Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpartnern und vor allem lokalen Akteuren bieten.

Wir führen die Veranstaltung in diesem Jahr in Kooperation mit EUROPE DIRECT Frankfurt (Oder) in Trägerschaft des Euroregion PRO EUROPA VIADRINA Mittlere Oder e.V. durch, wodurch wir auch einen genaueren Blick auf grenzüberschreitende Kooperationen und Projekte werfen können. Der zweite Teil der Veranstaltung ist der ländlichen Entwicklung in der Region gewidmet.

Anmeldungen bitte bis 26. Juni unter [email protected]

Die aktuelle Tagesordnung finden sie hier.

 


Das Projekt KBS wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg
Anbieter:
DGB Bezirk Berlin-Brandenburg
Projekt KBS – Das Partnernetzwerk für Brandenburg
Keithstr. 1, 10787 Berlin